Brunswick Burgers
Gestern trafen wir uns anlässlich Tobis Geburtstag in Braunschweig und aßen bei Brunswick Burgers ein paar selbige. Leider war es aufgrund von Heizungs/Fenster/Tür/Dämmungs-Problemen etwas frisch, aber das Essen war sehr lecker. Bis jetzt war mir auch noch kein Laden in der Region bekannt, der “so richtig” Burger macht. Ein gemütlicher kleiner Laden, den es spätestens bei wärmerem Wetter noch mal zu besuchen gilt.
Anschließend sahen wir im Kino The Wolf of Wall Street. In Anbetracht der positiven Kritiken war ich von dem Film doch eher enttäuscht, zumal die Story irgendwie unnötig auf drei Stunden(!) gestreckt wirkte. Das steht im direkten Gegensatz zu The Secret Life of Walter Mitty, den ich kurz zuvor sah. Entgegen der eher mittelmäßigen Kritiken fand ich diesen Film wirklich unfassbar gut. Aber hey - vielleicht habe ich einfach einen anderen Geschmack.
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Ines, Marc und ich waren heute im Tierpark Essehof und versuchten, mit großen Anstrengungen und unter Einsatz unseres Lebens Fotos von den wilden Tieren zu machen.
Das war lustig und eine gute Gelegenheit, das schöne Wetter zu genießen. Anschließend aßen wir ein Eis <3.



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Farbfilm
Nachdem ich bereits ein Mal mit der analogen Spiegelreflex meines Vaters losgezogen war bestellte ich neuen Film und wollte wieder auf die Reise gehen.
Diesmal galt es auch das 135 f/2.8 auszuprobieren und sich mit der Kamera vertrauter zu machen.
Ich hatte mich bis jetzt nicht getraut, die Belichtungsmessung der Kamera zu nutzen, da ich mir unsicher war, ob sie funktioniert und ich nicht den ganzen Film vernichten wollte. Ich ging dabei allerdings davon aus, dass die Kamera mir die Blende einstellen würde (am Objektiv ist nämlich ein A<->M-Hebel und ein Buppel führt von der Kamera zum Objektiv). Also fuchtelte ich immer bescheuert mit dem iPhone herum und maß meine Einstellungen zurecht. Turns out: alles Quatsch!
Die Kamera hat eine Belichtungsmessung, die aktiviert wird wenn der Film gespannt ist und der Hebel auf ‘On’ steht. Dann gibt es einen kleinen Pfeil rechts im Sucher, der bei korrekter Belichtung waagerecht erscheint.
Bei aktiver Belichtungsmessung kann man beliebig an Blende und Verschlusszeit herumspielen und nebenbei die Belichtung im Blick haben. Also eigentlich alles genau so, wie man das haben will. Zusätzlich lässt sich die Messmethode mit dem linken Pfeil zwischen ‘Spot’ und ‘Average’ umschalten.
Es wird also nichts automatisch eingestellt und man hat immer alles in seiner Hand.
Diesmal dauerte es bestimmt eine Woche bis ich den Film voll hatte. Ich fotografierte bei einer spontanen Fototour in Braunschweig, auf dem Rummel in Wolfsburg und bei Gelegenheit auch einfach so.
Ich war allerdings ganz offensichtlich ein wenig zu übermütig. Die Belichtung klappte scheinbar super aber oftmals saß der Fokus doch etwas daneben. Für’s Fokussieren bei f/2.0 und 2 Meter Abstand im Gehen bin ich scheinbar noch nicht geskillt genug:
Auch machten sich die 200 ISO-Pferde des Films deutlich bemerkbar. Was bei strahlendem Sonnenschein total super ist, um die Blende aufreißen zu können, führt in der Dämmerung ganz schnell zu unscharfen Bildern:

Dafür habe ich mich sehr gefreut, als ich von diesen Bildern hier überrascht wurde. Die waren so definitiv nicht geplant, haben aber definitiv ihren Charme “by accident”.

Ach ja: Alle Fotos sind nicht editiert und mit der Digitalen abfotografiert. Ich glaube ich brauche einen Filmscanner.
Ein Jahr Fukushima
- März - Jahrestag des Reaktorkatastrophe in Fukushima. In Deutschland demonstrierten heute erneut Tausende Menschen gegen den aktuellen Kurs der deutschen Bundesregierung. Ein “Ausstieg” einzig aus Populismusgründen und absaufender Atommüll in der Asse, der totgeschwiegen und ausgesessen wird. In der Region Braunschweig gab es aus diesem Anlass eine 80 Kilometer lange Lichterkette zwischen der Asse II, der Eckert & Ziegler GmbH und Schacht Konrad:
Wir fuhren mit einer Gruppe aus Vorsfelde auf den Braunschweiger Burgplatz und unterstützten den Stand der Jugendkirche.
Lars Dedekind hatte dankenswerter Weise den Stand angemeldet und das Jugendkirchenteam kümmerte sich um Feuerkörbe, Fackeln und Tee.
Schnell waren die Fackeln entzündet und die ersten Menschen stellten sich auf.
Passanten wurden angesprochen, bekamen eine Fackel in die Hand gedrückt und reihten sich mit ein.
Um 19:00 Uhr stand dann die Kette und wurde für eine Viertelstunde auf der ganzen Strecke aufrecht erhalten. Angeblich waren 24.000 Menschen unterschiedlichster Gruppen mit dabei.
Den Nachbarstand betreuten die Grünen und dahinter folgten die Braunschweiger Piraten.

Der Plan für’s nächste Mal: Selbst mit dem Fahrrad an der Menschenkette vorbei fahren und ggf. vielleicht auch filmen. Das ist sicher ziemlich eindrucksvoll.

Die Zeit zieht vorbei

Das letzte Studiensemester ging zu Ende, der Urlaub ist vorbei. Die Diplomarbeit wird bald angemeldet und inhaltlich bin ich schon gut voran gekommen. Es ist bereits einiges geschrieben und vieles vorbereitet.
Es gab allerdings eine wesentliche Änderung im Alltag. So viel Freizeit wie im letzten Semester wird es wohl nie wieder geben. Ich will mich nicht beschweren, aber die Umstellung auf einen normalen Arbeitstag war schon nicht ohne. Dieses Wochenende war das erste komplett freie seit Arbeitsbeginn.
Ich war am Samstag mit dem Tobi in Braunschweig ein wenig einkaufen (eine neue Schwimmbrille, die immerhin minimal weniger peinlich aussieht, als die alte :)) und das schöne Wetter genießen.
In dem Zeitfenster zwischen Einkaufen und Cocktail-Trinken ergab sich auch nochmal die Gelegenheit für ein paar Bilder.
Auf dem Rückweg neigte sich dann in der Bahn Harry Potter Band 7 langsam dem Ende. Das scheint das mit Abstand beste Buch der Reihe zu sein. Konstante Spannung bis zum Schluss und viele Handlungsstränge finden zusammen. Ach ja und: Englisch ist so viel besser als Deutsch! Das werde ich an diesem Sonntag, der bis jetzt seinen Namen verdient hat, zu Ende bringen.
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