Google hat jetzt gezeigt, dass sie Dienste ohne richtiges Geschäftsmodell auch gerne einfach mal sterben lassen. Deswegen nehme ich das Thema Mail ab sofort selbst in die Hand.
Mit eigener Domain und Server ist das ja kein großes Problem. Auch ein halbwegs benutzbares Webinterface ist schon installiert. Was fehlt ist die von gmail gewohnte automatische Vorfilterung der Mails. Da ich Mails auf mehreren Geräten empfange kann das nicht einfach der Mac machen sondern es muss direkt im IMAP-Postfach geschehen. Nur so kommen die Mails z.B. auch korrekt gefiltert auf dem Telefon an.…
Nachdem die Windows 8-Verkäufe nur schleppend voran gehen und man sich nicht mal traut, richtige Verkaufszahlen anzugeben, steht jetzt bereits die Reduktion der Surface-Produktion mangels Nachfrage an.
Der charmante Chef kündigt auf der Aktionärsversammlung eine Neuausrichtung an und startet direkt eine Charmeoffensive: Ungeniertes Denunzieren der Konkurrenz.
Im Gegensatz zu Microsoft, die ihre mittelmäßige Suchmaschine vermutlich aus reiner Nächstenliebe betreiben, ist Google nämlich die Ausgeburt des Bösen und lässt sich Ranking-Plätze bezahlen:Das ist wirklich eine widerliche und dazu noch schlecht designte Kampagne. Vielleicht sieht die Seite aber auch im Internet Explorer total schön aus.
Ich hoffe nur, dass niemand im Weihnachtsgeschäft darauf rein fällt und winke Microsoft freundlich beim Absturz zu. Dass sie eine solche Kampagne nötig haben spricht eigentlich schon Bände.…
Ich liege gerade im Bett und höre meine Musik über den Webbrowser. Das Netbook schafft das mit vertretbaren 16% CPU-Auslastung. Außerdem ist mir gerade der Sinn meines dauerhaft laufenden NAS-Servers abhanden gekommen. Ich habe vorhin begonnen, meine Musik in die Cloud™ zu laden. Google bietet da (mindestens scheinbar) unbegrenzt großen Platz für Musik und einen ziemlich schicken Web-Client zum Anhören.
Wie man da reinkommt habe ich bei LINUX UND ICH gefunden. Eigentlich gibt es das noch nicht in Deutschland (war ja klar) weil hier die Plattenfirmen wahrscheinlich immer noch panisch schreiend durchs Büro rennen, wenn sie “Internet” hören.
Wenn man über einen USA-Proxy auf die Seite geht kann man jedoch dennoch ein Invite beantragen und bekommt es nach einiger Zeit sogar. Nutzen kann man den Dienst dann auch hier ohne Proxy. Einzig die Android-App, die es schon gibt, lässt sich hier wohl nicht installieren aber das ist dann sicher auch nur eine Frage der Zeit.
Wahrscheinlich ist diese Lücke auch weniger ein Hack als eine kalkulierte Möglichkeit, auch in Deutschland schon Aufmerksamkeit zu generieren. Den Plattenheinis und Abmahndödeln hat man halt gesagt: Macht euch keine Sorgen, wir stellen sicher, dass nur Anfragen aus den USA angenommen werden :).
Ich habe gerade eine kleine Umfrage durchgeführt und möchte die Ergebnisse jetzt auswerten. Ein PHP-Skript hat im Ordner results die Dateien res, res1, res2… abgelegt, in denen die Ergebnisse gespeichert wurden:
[caption id="" align=“alignright” width=“300” caption=“Image via Wikipedia”][/caption]
Ihr, die ihr “zwischen den Ohren mitdenkt” und Ecosia verwendet und dem bösen Google den Mittelfinger zeigt, habt euch bestimmt auch wenigstens vorher den Wikipedia-Artikel dazu durchgelesen oder?
Ich habe die ganze Sache bis jetzt nicht ernst genommen, da ich das für Augenwischerei halte. Heute habe ich mir das Konzept dann doch mal näher angeschaut und einige interessante Fakten gefunden.
“Ecosia wird mit Ökostrom betrieben”
Zunächst mal ist Ecosia keine Suchmaschine sondern vielmehr eine andere Oberfläche für Yahoo/Bing. Die Suchanfragen gehen weiterhin an diese Anbieter und werden nur in Ecosia dargestellt. Lediglich die Server von Ecosia werden mit Ökostrom betrieben (also der Teil, der für den Suchmaschinen-Nutzer sowieso überflüssig ist). Die eigentlichen Suchergebnisse werden von Yahoo/Bing bereitgestellt, für deren Server dies natürlich nicht gilt.